Dienstag, 16. April 2013

Kleintiere vor der Linse

Damit meine ich nicht Hamster und Co, es geht ja bekanntlich noch kleiner.
Das Wetter gestern habe ich genutzt um in meinem Garten fleißig zu sein und gegen Nachmittag habe ich dann meine Kamera zur Hand genommen nach geeigneten Motiven gesucht und auch fündig geworden. 

Da ein Makroobjektiv ja nun mal leider nicht so billig ist muss ich erst mal mit Nahlinsen auskommen. 
Aber... nein es gibt kein aber, denn ich bin hell auf begeistert.
Als ich ein paar Bilder gemacht habe wollte ich meine +10 Dioptren Nahlinse ausprobieren.

Schau durch den Sucher und seh erst mal nichts. Alles verschwommen. Näher ran, weiter, weg. Knips knips.
Jetzt hab ich's. Ah nein doch nicht.
Bei den kleineren Nahlinsen habe ich etwas mehr Spiel mit dem Scharfstellen. Bei der 10er ist der Abstand vom Scharfen Bild zu totaler Blindheit vernichtend gering und das wo ich oft so ein unruhiges Händchen habe.
Und dann habe ich auch noch Tiere die die Frechheit besitzen sich zu bewegen, die Natur kann schon böse sein.
Spaß hat es trotzdem gemacht. Und ein paar schöne Bilder sind auch bei rum gekommen.

Aber seht selbst.


Ein Blümchen ohne Nahlinse fotografiert.

Das Bild habe ich jetzt nicht nachträglich aufgehellt.
Kurz danach fiel mein Blick auf  eine andere Blume die aber kleine Krabbelkäfer auf den Blütenblättern
zu Gast hatte.

Ab in die Hütte und Nahlinsen aus dem Rucksack gekramt und die +10 rausgeholt und draufgeschraubt.





Das Bild ist aufgehellt und zugeschnitten. Aber die Käfer sind relativ scharf und man kann sogar den Blütenstaub erkennen (glücklich bin ich aber trotzdem)
Mein Glück war das die Käfer eher ruhig Unterwegs waren.

Anders sollte es werden als ich es mit einer Ameise probiert habe.
Es war zwar eine Waldameise also größer als die Käfer auf der Blüte aber das Ding war etwas hektischer unterwegs. 

Aber davon beim nächsten mal.

Bis dahin wünsche ich euch sonnige Tage und viele Bilder.


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